Hallo sumli und willkommen im Forum! Spannendes Thema, das du da mitgebrachte hast.
Also zunächst einmal zur Definition von finanzieller Freiheit: ich verstehe darunter, dass man so viel Geld besitzt, dass man ein Leben lang nicht mehr arbeiten muss, und sich den Sachen wittmen kann, die einem wirklich gut tun. Das kann natürlich trotzdem bedeuten dass man einer Arbeit nachgehen möchte und einen gewissen Luxus leben möchte, aber man muss es eben nicht. Stimmen mit der Definition alle überein?
Falls ja, dann trifft das bei mir noch nicht zu und ich kenne auch niemanden, bei dem es das täte. Aber sicherlich ist Rob mit seinem FIRE-System bereits gut damit vertraut und kann auch persönlich mehr darüber erzählen.
Allgemein denke ich, dass man entweder gut verdienen oder gut erben und das verdiente Geld klug anlegen muss, um finanziell frei - laut meiner Definition - zu werden. Sollte man nicht sehr viel verdienen oder sehr viel erben, und man hat nicht im Lotto gewonnen, dann soll es wohl immer noch möglich sein mittels kluger Anlage und einem minimalistischen Lebensstil, vorzeitig in Ruhestand zu gehen. Ich selbst lebe relativ minimalistisch, aber ohne verbissen zu sein und ohne starre Grundsätze um diesen Minimalismus zu halten. Ich leiste mir gerne gutes Essen und in Technik für mein Film Hobby investiere ich auch gelegentlich gerne. Vielleicht bin ich mehr so ein Freizeitminimalist, der der Einfachheit einiges abgewinnen kann. Ich mag es nicht kompliziert, ich mag es einfach und so halte ich auch meinen Haushalt und dementsprechend erwerbe ich Luxus-Gegenstände. Lieber teuer und wenig als billig und mehr.
Robert hat auf diesem Fachgebiet noch mehr Expertise, was mich auch immer wieder inspiriert.
So viel von mir.