Ja, tatsächlich bin ich sehr glücklich darüber, wie alle Ideen erst einmal Platz finden und dann gemeinsam geschaut wird, was am meisten Sinn ergibt. Natürlich kommt es auch vor, dass die eigene Idee überstimmt wird mit einer anderen, aber der Umgang damit ist entscheidend. Ich bekomme nicht das Gefühl, dass meine Idee nicht gut wäre, wenn sie nicht umgesetzt wird. Das ist echt schön.
Du beschreibst deine Situation mit “Angst”. Doch die Situation der Ablehnung ist noch nicht da, wenn sie denn überhaupt kommen wird. Hast du denn schon einmal die Erfahrung gemacht, dass deine Ideen abgelehnt wurden? Oder hast du bei anderen gesehen, wie ihre Ideen abgelehnt werden, was dich wiederum eingeschüchtert hat? Diese Erfahrungen könnten dich prägen.
Was du tun kannst:
- Übung 1: Überlege dir deine Ideen so, dass du sie selbst gut kennst und gut beschreiben kannst. Sprich deine Ideen an: beschreibe warum du es so machen würdest, wie du es machen würdest und was das Ergebnis davon sein wird.
Und dann höre zu. Vielleicht spricht auch etwas dagegen, das du noch nicht bedacht hast.
- Übung 2: Lass dich nicht verunsichern. Du hattest eine Idee und hast gut über sie nachgedacht. Damit ist es eine gute Idee. Basta. Wenn sich nicht für deine Idee entschieden wird, ist sie trotzdem gut. Aber möglicherweise nicht passend für den Chef oder die Umstände oder oder.
- Übung 3: Erlaube deinen Ideen nicht (mehr), sich an deinen Selbstwert zu ketten. Du bist wertvoll, auch wenn deine Ideen nicht angenommen werden. Praktiziere Selbstliebe, falls dir das schwer fällt.
- Übung 4: Bringe immer neue Ideen und lass dich nicht ausbremsen. Du hast Feuer in dir für neue Ideen, Konzepte, usw. Das ist genial! Ideen sammeln macht Spaß und sie umzusetzen noch mehr. Bremst dich jemand aus? Mach es trotzdem. Und zwar nur für dich. Auch privat: Setze die Ideen um, die du hast und vertraue dir selbst, wenn sie in diesem Moment für dich stimmig sind. Dieses Feuer sollte nicht erlöschen, denn es unterscheidet darüber, ob du ein durchschnittlich monotones Leben führst oder ein gehaltvoll enthusiastisches Leben.
Ich bin der Überzeugung:
Wir sind auf dieser Erde um uns zu entfalten und frei zu machen. Innerlich frei zu werden ist ein Weg. Also sprenge deine Ketten durch die Übungen und gib Kraft in deine Ideen. Es wird dein Leben selbstbestimmter und lebenswerter machen. Und praktiziere vielleicht auch Meditation oder andere Übungen, die dich in deinem Urvertrauen / Selbstvertrauen stärken. Schmachte nicht nach Lob und Anerkennung. Lerne lieber, sie dir selbst zu geben. Om Shanti 🙂