Rob Danke Rob! Ja genau, das ist das passende Sinnbild aus der Natur. Ich ergänze:
Für mich sind wir alle miteinander verbunden und auch mit der Natur und der Tierwelt. Wenn ich Liebe aussende, wird über kurz oder lang Liebe zu mir zurückfliegen. Zumindest wenn sie bedingungslos ist, also wirklich von Herzen kommt. Doch diese Verbundenheit mit - sagen wir - allem Leben, geht häufig einher mit einem Schwebezustand. Man hebt spirituell ab und verliert die Erdung. Daher braucht es zudem die Verwurzelung. Sie gelingt u.a. durch das Handeln nach den eigenen Werten, das Interagieren mit den verschiedensten Persönlichkeiten/Menschen und das Organisieren des eigenen Lebens, aber auch im Heranbilden einer eigenen Familie (können auch Freunde sein).
Nun stellt sich ein Gefühl ein, das dich in Balance bringt. Und daher ist ein Baum, der sich seiner Wurzeln bewusst ist und diese ausbildet und gleichzeitig mit den Blättern frei im Wind schwingt, auch ein schönes Bild dafür. Zusätzlich bedeutet Ausgeglichenheit für mich, den Weg der Mitte zu gehen. Wenn ich mich ausgeglichen fühle, dann fühle ich nicht Mangel und nicht Extase, es geht mir einfach nur gut, mit dem was ich habe und wie alles gerade ist. Dieser Zustand ist nicht möglich festzuhalten und er ist auch kein Ziel. Eher ein Weg des Friedens, nicht an Extremen anzuhaften.